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  • makeup2go1

Musik.

Aktualisiert: 2. Mai 2023


Kennt ihr den Spruch: „Wer die Musik bezahlt … bestimmt auch?“ Oder so ähnlich?


Vorher solltet ihr euch wirklich gut überlegen, welche Musik es sein soll. Musik hat Macht, im positiven Sinne. Vom Band oder von der Band? Zwei Wörter. Gleich geschrieben. Völlig verschieden auszusprechen und noch unterschiedlicher im Erlebnis.


Die Musik entscheidet letztendlich darüber, ob sich eure Hochzeitsfeier zu einer flotten Party entwickelt oder ob es beim Sitz-Tanz bleibt.


Konserven Musik ist voll toll. Wenn das Timing stimmt. Live-Musik bleibt unschlagbar.


Ich kann mich noch gut an eine Hochzeit mit einer italienischen Band erinnern. Die Ragazzi waren so gut, dass die Hälfte der Gäste noch an diesem Abend italienisch singen konnte. „Azzurro" sei dank!


Eine Band hat aber auch einen LKW voll Technik dabei und die will auch geparkt werden. Im wahrsten Sinne des Wortes.


Dann doch lieber ein*e Dj*ane?


Wenn sie ein Gespür für den richtigen Moment haben? Super. Wenn der Moment nicht stimmt, schwappt die Suppe über und die Törtchen fangen an zu tanzen.

Nun, wer die Musik bezahlt, bestimmt auch. Bestimmt ist das so. Der beste Ehemann to be ist Rums-Stein Fan? Mit Leib und Seele? Soll er auch bitte bleiben und das neueste Album ist bestimmt ein stimmiges Geschenk. Aber! Was ich damit sagen will? Lasst euren persönlichen Geschmack auf dem Dance-Floor ein bisschen außen vor.


Ja, was soll der/die DJ*ane denn spielen? Die Geschmäcker sind zwar verschieden, aber es gibt ein paar Gassen-Hauer die funzen immer und füllen das Parkett. Ein prima Beispiel sind die unsterblichen Songs von Marianne Rasenzwerg. Niemand gibt zu, dass er die Musik gut findet, hihi. Hoppla, alle schwingen das Tanzbein. Ganz vorne twerken sich Onkel August und Tante Trude die Seele aus dem Leib. Das ist preisverdächtig und das Misch-Pult hat sich einen Orden verdient.


Die ganz Jungen und sehr Betagten (Gäste) sind raus. Hier prallen musikalisch ganze Galaxien aufeinander. Ich habe tatsächlich schon erlebt, dass der Enkel mit der Omi eine heiße Sohle auf`s Parkett gelegt hat. Vermutlich ist das nicht nur der Musik, sondern auch einem Schnäppschen geschuldet. Kein Tanzpaar wurde an diesem Abend so bejubelt und beklatscht.


Nach dem Hochzeitstanz, den ihr feierlich eröffnen werdet … oder auch nicht, obliegt es den Musik-Master*innen für Stimmung zu sorgen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Verpassen sie ihren Einsatz fällt euren Gästen womöglich ein, wie müde sie sind und wie lang der Tag war. Dann ist der erste Schwung weg und die ersten Stühle leer. Hier besteht zudem eine hohe Ansteckungsgefahr. Wir Menschen bleiben einfach Herden-Wesen.


Musik ist mächtig. Wenn ihr möchtet, dass nach der Happy-Hour mit Getränke-Flat-Rate alle nach Hause gehen, müsst ihr nur das Misch-Pult informieren. Die schaffen das mit links.


Möge die Macht mit euch sein.



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