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Home-Office! Neuer Look! Die Schrank -Challenge.

Aktualisiert: 26. Okt. 2020


Hallo Alle.


Jetzt haben wir es schriftlich, die Ansage ist klar. Wer daheim arbeiten kann, bleibt auch vorerst dort.


Die Freuden und Leiden im Home-Office sind hinlänglich bekannt.Widmen wir uns doch heute den Freuden, und Möglichkeiten.


Die Zeit, die Ihr sonst im Stau steht, oder in der Bahn sitzt, lässt sich super sinnvoll nutzen, und bringt euch mal auf andere Gedanken.

So Ladies, die Schminktäschchen raus, und den Kleiderschrank geöffnet! Hier kommt eine tolle Challenge, nur für euch:


Aufgabe 1: Aus ich habe nix anzuziehen, wird, entdecke die Möglichkeiten, und die Tiefen deines Schrankes.

So geht´s:


Das Gewohnheitstier wird zusammen mit dem inneren Schweinehund flotti an die frische Luft gesetzt. Dies tut den beiden gut, und noch viel mehr für euch. Sonst braucht ihr nicht weiterzulesen, das wäre Zeitverschwendung. Dieses Duo infernale verhindert nämlich nachhaltig jede Entwicklung. Die beiden lieben Jogginghosen, Kekse und out of bed look.

Ich höre euch im Geiste schreien.“Andrea, Out of bed und undone sind hoch im Kurs!“ Ladies, ihr müsst jetzt stark sein!! Es stimmt!! Aber leider nur, wenn ihr 20 Lenze nicht überschritten habt. Habt ihr doch? Dann, dann könnt ihr weiterlesen.


Jetzt sucht ihr das Kleidungsstück heraus, welches ihr am längsten nicht getragen habt. Gleichzeitig empfiehlt sich, den Sack der Kleiderspende bereit zu halten. Wie, es ist ein Designerstück und nur ca. 2 Kleidergrößen zu klein? Vergesst es, ihr werdet nie wieder reinpassen, versprochen. Verkauft es nach Büroschluss, auf den Second-Hand –Portalen. Das macht euch, und andere nachhaltig sehr glücklich, versprochen.


Sollte euer 1.Fundstück noch passen, wählt ihr die 2. Zutat, aus der Kategorie “Lieblingstücke“. Vorsicht. Diese ist leicht mit der Abteilung „totaler Kontroll -Verlust“ zu verwechseln. Nun kommt das 3. Favorite. Angenommen, ihr habt jetzt einen Blazer, und eure Lieblings-Jeans am Start. Nun schaut ihr in der Ecke „Fehlkäufe, nie getragen“ nach. Diese Shirts, Tops, Pullis oder Blusen sollten etwas für euren Teint tun, verlasst euch da ganz auf euer Bauchgefühl.


Eine Kleinigkeit habe ich vergessen. Um euch mental auf dieses Abenteuer einzustimmen, legt ihr für einen gelungenen Start, eure heißesten Dessous an. Der Lieblings -Schlüppi bleibt zu Hause, in der Schublade, oder bereichert die Kleider-Spende. Bruce Darnell schreibt in seinem Buch mit der Händytäsch sehr witzig darüber. Ich weiß leider den Titel nicht mehr, weil ich das Buch verliehen habe. Wer es nun findet, und nicht weiß, woher es kommt … äh, könnte meins sein.


Die Dessous verleihen euch ein exquisites Lebensgefühl, und stimulieren eure rechte, weibliche Gehirnhälfte. Oder sie zwicken ganz fürchterlich an empfindlichen Stellen, dann weg damit.


So, was fehlt noch? Atemberaubende Accessoires! Das können ein toller Gürtel, ein längst vergessener Schal, eine Weste oder irgendetwas sein, was sonst auch nur zu hohen Fest-und Feiertagen aus dem Schrank darf.


Sollte euch euer Look fremd vorkommen?! Ziel erreicht. Weiteratmen! Ab zur Schmuckabteilung.


Aaaber, aaaber, es ist doch nur Home-Office! Genau, und mit einem schönen Ring am Finger lässt es sich viel eleganter in die Tasten hauen. Wenn ihr euch fertig geschmückt habt, nehmt ihr ein Teil weg. Andrea, hast du ne Macke? Jein. Die Kunst besteht im weglassen.

Noch eins. Ein guter Look besteht nach Experten Meinung aus 2 Farben. Nur Ausnahmefälle erlauben mehr. Also wenn das jetzt kein Ausnahmefall nicht ist??


Wir haben die Schuhe vergessen! Ihr habt doch bestimmt Haxenbrecher und Bänderkiller im Schrank? Raus damit, und abgestaubt. Diese edlen Teile könnt ihr nun beim Telefonieren mal wieder ausgiebig bewundern(Legt ihr die Füße auch auf den Schreibtisch?)Sie sind ein Hammer- Motiv für eure Status-Meldung (Achtung, vorher bitte den Chef blockieren, wäre jetzt meine Empfehlung).


Ein Hauch Duft sorgt für gute Stimmung, und hebt die Laune. Das habe ich mir ausnahmsweise nicht ausgedacht. Es ist wissenschaftlich erwiesen. Schwör, schwör.

Bevor ihr nun auf den Schreibtisch zusteuert, macht ihr schnell ein Selfie von euch, in eurem neuen Look. Schultern zurück, Bauch einziehen und das Kinn leicht heben. Zunge an den Gaumen, und schräg von oben, habt ihr eine tolle Erinnerung an diesen fulminanten Start der Schrank –Challenge. Die ganz Kreativen unter euch, können ihrem neuen Set ja auch einen Namen geben, bevor ihr ihn in eurem Style-Book verewigt. So nach dem Motto, morgen für die Telko, werde ich das Ensemble „Killer-Karla“ tragen. Wenn ihr euch jetzt fragt, für wen ihr euch so aufbrezelt? Für euch selber, für eure gute Laune und euer Wohlgefühl.


Wichtig! Solltet ihr in eurer Mittagspause, nach mehreren Blicken in den Spiegel, doch zu dem Ergebnis kommen, dass getrennte Wege nötig sind, trennt euch von dem Piece, welches nichts für euch tut, endgültig. Erlaubt ist, noch in der Pause, einen Look -Reload durchzuführen. Sprich, einen Austausch vorzunehmen. Ganz viele Blicke in den Spiegel(das arbeiten aber nicht vergessen) gewöhnen eure Augen an euer neues Erscheinungsbild, und bilden Antikörper gegen das Gewohnheitstier. Hilfreich ist, die neue Kombi, später, entgegen gesetzt der übrigen Kleiderschrank –Richtung zu hängen. Die Aufenthaltsgenehmigung in eurem Schrank, ist somit offiziell verlängert. Nun ist es Zeit, mit einem Piccollöchen auf euch anzustoßen. Prost.


Nach einer Woche habt ihr auf diesem Wege, viele neue Looks zusammen gestellt, von denen ihr gar nicht wusstet, dass sie möglich sind. So mal ganz unter uns, es macht auch noch Spaß.

Wenn Ihr dann, irgendwann, wieder ins Büro, zu euren Kollegen zurück kehrt, gibt es eine tolle Überraschung, und es wird Komplimente hageln. Ah, ihr seid zögerlich?? Nun, dann teilt diesen Beitrag auf eurer Seite, vielleicht machen es die Kollegen genauso. Was für eine Vorstellung! Prost.


Eine Bitte zum Schluss! Wenn euer Schrank nun große Leerstellen aufweist, die gefüllt werden möchten, erweist dem lokalen Einzelhandel die Ehre. Wenn wir sie jetzt nicht unterstützen, sind sie zeitnah abgeschlossene Vergangenheit, unvorstellbar, aber leider möglich.

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