Ne, das ist kein Druckfehler. Ich meine das jetzt ernst(Ausnahmsweise).
Eine“ To do“ Liste haben wir alle. Je nach Gemüt des Verfassers heißt sie auch “Machen wir später“ oder „Lassen wir liegen“.
Fakt ist: Wir alle prokrastinieren schließlich mal mehr, oder mal weniger vor uns hin. Diese Aufschieberietis belastet unser Gewissen und blockiert wertvolle Energie. Sie führt dazu, dass wir uns permanent schlecht fühlen, weil sie erfahrungsgemäß immer länger wird, ohne das wirklich was passiert.
Schluss damit !! Entdecken wir die Möglichkeiten.
Jetzt, und (hoffentlich nie wieder) haben wir die Chance „Nein“ zu sagen. Aus „Das muss ich noch machen“ wird -Hokus Pokus- “Ätsch, muss ich gar nicht.“
Aus „Ich muss dringend wieder zum Sport“ wird … schwupp die wupp … „Kein Stress, die Bikini Figur brauche ich diese Jahr nicht“. Das gesparte Geld für den Traumurlaub kann auch in die plastische Chirurgie investiert werden.
Oder:
„Ich muss dringend Buchführung und Monats- Abschluss bearbeiten“!!! Nein. Pustekuchen. Das geht so schnell, das sich das Aufschieben nicht lohnt. Strich …und fertig. Führen wir uns doch lieber ganz entspannt ein Buch zu Gemüte. Das ist auch Buchführung (im weitesten Sinne).
Vielleicht:
„Ich sollte mal wieder meine Freunde zum Essen einladen!“ Stopp!! Geht auch nicht. Schluss mit der Brüterei über veganen Rezepten und Laktose-Intoleranzen. Ohne Druck und schlechtes Gewissen können wir dem Genuss von Dosenravioli und anderen Ungenießbarkeiten frönen. Ganz frei von gesellschaftlichen Zwängen, und ohne schief angeschaut zu werden.
Aus:
“Ich muss dringend zum Friseur“ wird „I love meine Mütze“.
Das Wohnzimmer muss endlich renoviert werden? Nö, geht nicht. Die Baumärkte sind zu.
Die gesparte Energie können wir in die Jobsuche investieren. Irgendwer muss ja irgendwann das süße „Dolce Vita“ bezahlen. Oder? Irgendwann!!
Frau Merkel hat schon anklingen lassen, dass wir die Kunst des „Not to do“ noch ausgiebig kultivieren können.
Habt ihr noch Vorschläge? Dann bitte her damit!
